Seit dem 9. März 2003 bin ich als Pastor von St. Servatius in Hoffnungthal mit Hl. Geist in Forsbach und St. Nikolaus in Rösrath mit Hl. Familie in Kleineichen tätig. Zum 1.1.2010 wurden diese beiden ehemals selbständigen Pfarreien zur neuen Kirchengemeinde St. Nikolaus, Rösrath, zusammengelegt.
Am 28.02.1965 wurde ich in Köln geboren, wo ich meine Kindheit verbrachte. 1979 zog meine Familie nach Heiligenhaus um, wo ich dann meine Jugendzeit erlebte. Nach dem Abitur folgte das Theologiestudium in Bonn und Freiburg. Von 1992 bis 1994 war ich zunächst als Praktikant, später als Diakon in Leverkusen. Nach der Priesterweihe 1994 ging es in die erste Kaplansstelle nach Grevenbroich. Von 1998 bis 2003 folgte die zweite Kaplansstelle in Düsseldorf-Grafenberg und Gerresheim. Anschließend hat es mich wieder in das schöne Bergische Land nach Rösrath verschlagen, wo ich inzwischen seit mehr als 15 Jahren das Amt des leitenden Pfarrers innehabe.
Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in der Seelsorge für die Menschen der Gemeinde. Ein wichtiges Anliegen ist mir dabei die Sorge um die Familien, die mit ihren Kindern und Jugendlichen die Zukunft unserer Gemeinde bilden.
Am 1. August 2008 nahm Pater Joseph Vadakkekara seine seelsorgliche Tätigkeit als Kaplan in Rösrath auf. Am 1. März 2011 wurde er vom Erzbischof zum Pfarrvikar mit dem Titel "Pfarrer" bestellt.
Pater Joseph kommt aus Kerala in Südindien und ist der älteste Bruder von 5 Geschwistern. Er gehört dem Karmeliter-Orden an und ist seit 1995 in Deutschland tätig. Vor seinem Antritt in Rösrath war er als Kaplan in Neuss und Haan tätig. Neben seiner seelsorglichen Tätigkeit sieht man Pater Joseph hin und wieder auch in bequemer Kleidung, mit warmen Socken und Isomatte (Decke). Als Kenner der altindischen Bewegungslehre gibt er dann im Augustinushaus Einführungskurse in die Kunst des Yoga.
Pater Joseph über seine Stärke:
"Meine Stärke ist, dass ich schon in Indien gemerkt habe, gut mit Kindern, Jugendlichen, aber auch mit älteren Menschen über Gotteserfahrungen sprechen zu können."¹
Pater Joseph auf die Frage: "Was erwarten Sie zukünftig in unserer Kirchengemeinde?":
"Ich wünsche mir intensive Begegnungen mit den Menschen, und ich erwarte Ehrlichkeit und die Offenheit, sich gemeinsam auf eine intensive Gottes-Erfahrung einzulassen. Mein Motto lautet: Mit Christus, in Gemeinschaft für den Menschen."
Seit September 2015 bin ich als Pastoralreferentin in St. Nikolaus Rösrath tätig. Gerne und bewusst habe ich wieder eine Pfarrei im Bergischen als Einsatzort gewählt. Denn meine Wurzeln liegen seit Generationen im Bergischen. In Engelskirchen bin ich 1964 geboren und aufgewachsen. Nach dem Abitur und einer kaufmännischen Ausbildung habe ich in Bonn Theologie und Germanistik studiert und bin dann zurückgekehrt ins Bergische. 5 Jahre habe ich im Seelsorgebereich Lindlar gearbeitet und seit 1998 in den katholischen Gemeinden von Bensberg und Moitzfeld.
Meine Aufgabenfelder in der Seelsorge der Katholischen Kirchengemeinde hier in Rösrath sind vielfältig. Im Schwerpunkt obliegt mir religiöse Arbeit mit Kindern und Familien. Dazu gehört u.a. das Angebot der Kinderkirche, Kindergartenpastoral, Schulgottesdienste, Familienarbeit, aber auch der große Bereich der Erstkommunionvorbereitung. Ebenso fällt die Begleitung der Messdiener von Forsbach und Hoffnungsthal in meinen Aufgabenbereich.
Pastoral gesehen halte ich es für wichtig, vom Kindergarten an Familien und Alleinerziehende mit Gemeinde, mit Gott und Glauben in Kontakt zu bringen.
Als Frau im Dienst der Kirche möchte ich auch religiöse Akzente für Frauen setzen und durch Angebote für Erwachsene Lebens- und Glaubensstärkung ermöglichen.
Ich durfte eine vierjährige Zusatzausbildung als Geistliche Begleiterin absolvieren. Als solche bin ich überregional auch für das Bistum tätig, begleite Menschen in der Einzelseelsorge bei ihrer Suche nach Gott und bei mehrtägigen Exerzitien. Vor Ort freue ich mich, mich mit den „Exerzitien im Alltag“ bei einem spirituellem Angebot einbringen zu können.
Persönlich bewegt mich, wie wir als Kirche und als Pfarrgemeinde „die Frage nach Gott“ für alle Generationen wachhalten können und wie wir das Lebensförderliche der christlichen Botschaft für mehr Menschen erfahrbar machen können. In diese Richtung würde ich gerne weiterdenken - gerne zusammen mit Ihnen.
Ihre Pastoralreferentin
Monika Ueberberg
Auf den Tag genau am 27. Januar 1967 empfing Pfarrer Josef Rottländer i.R. das Sakrament der Priesterweihe. Sein Weg führte ihn an viele Stationen, bis er – Gott sei Dank! –in unserer Pfarrgemeinde heimisch wurde.
1966 in Bensberg geboren, bin ich stets im Bergischen Land geblieben. Derzeit wohne ich mit meiner Ehrefrau Stefanie und unseren beiden Töchtern Theresa und Maria in Overath, im Stadtteil Busch, wahrscheinlich dem kleinsten Ortsteil, weil nur aus einer Straße bestehend.
Seit 1982 arbeite ich - nur unterbrochen von 20 Monaten Zivildienst bei der Johanniter Unfallhilfe - bei einer großen gesetzlichen Krankenkasse. Seit 2012 bin ich zudem Pflegeberater in der Pflegeversicherung, übe diese Tätigkeit inzwischen aber nicht mehr aus. Dennoch bringe ich mein Wissen gerne auch in meine Arbeit ein. Wer hier Rat und Hilfe sucht, kann sich gerne an mich wenden.
Nach langjähriger Mitarbeit in den Pfarreien St. Lucia in Immekeppel und St. Barbara in Steinenbrück folgte ich der Berufung zum Diakon und studierte ab 2005 am Erzbischöflichen Diakoneninstitut. Am 21. November 2009 wurde ich zusammen mit sechs Mitbrüdern im Kölner Dom geweiht. Seither arbeite ich als Diakon mit Zivilberuf in St. Nikolaus Rösrath.
Aus beruflichen Gründen bin ich derzeit vorwiegend in der Tauf- und Ehepastoral tätig.
Kirchengemeinden sind von der Größe her mit mittelständischen Unternehmen vergleichbar. Dies hatte bisher zur Folge, dass leitende Pfarrer viele Aufgaben übernehmen mussten, für die sie sich nicht berufen fühlten und für die sie auch nicht ausgebildet waren. Jede Stunde am Schreibtisch fehlt schmerzlich in der Seelsorge und der pastoralen Arbeit. Das Erzbistum Köln startete deshalb im Jahr 2015 ein Pilotprojekt. Den Pfarrern wurden probeweise Verwaltungsleitungen zur Seite gestellt, um diese und die ehrenamtlichen Kirchenvorstände zu entlasten. Das Konzept hat sich bewährt und wird daher nun für alle ca. 180 Seelsorgebereiche im Bistum umgesetzt.
Zu den Hauptaufgaben von Verwaltungsleitungen gehören u.a.:
Seit dem 01.10.2017 ist Caroline Schlusemann als Verwaltungsleiterin in der Kirchengemeinde St. Nikolaus in Vollzeit beschäftigt. Caroline Schlusemann, Jahrgang 1987, hat an der Ruhr-Universität in Bochum den Master in Betriebswirtschaftslehre absolviert und in der Privatwirtschaft gearbeitet, bevor sie in der Kreisgeschäftsführung („Zentralrendantur“) bereits für unsere Kirchengemeinde als Verwaltungsreferentin zuständig war.
Ihr Büro hat Caroline Schlusemann im Vitushaus, Hauptstraße 66, bezogen.
Seit dem 15. Juni 2016 bin ich in Sankt Nikolaus im Bereich der Engagemententwicklung tätig.
Ich bin 1966 in Bensberg geboren und hier in Rösrath zur Schule gegangen. Nach meinem Studium in Mainz und Bonn habe ich 20 Jahre als Mediaberaterin in einem medizinischen Fachverlag in Köln gearbeitet.
Ich fungiere hier in der Gemeinde als Ansprechpartner der großen Zahl an ehrenamtlich tätigen Menschen. Es gilt das Ehrenamt zu stärken und auch neue Ehrenamtliche zu gewinnen. Aufgaben und Projekte müssen auf die Wünsche und Bedürfnisse der heute Engagierten abgestimmt sein.
Öffentlichkeitsarbeit und Präsenz ist mir gleichfalls wichtig. Ich bin vom Typ her kein Einzelkämpfer und arbeite gerne mit anderen Menschen zusammen. In diesem Sinne ist mir auch die Vernetzung in Rösrath wichtig. So haben wir schon einige Projekte und Aktionen im Bereich Ehrenamt mit der evangelischen Gemeinde und auch anderen kommunalen Akteuren unserer Stadt zusammen umgesetzt.
Mein Büro befindet sich im Vitus-Haus, Hauptstraße 66. Meine Sprechstunden sind dienstags, 9-11 Uhr sowie donnerstags, 15.30 – 17.30 Uhr.
Oder Sie schauen einfach bei dem wöchentlich stattfindenden Frühstück einmal spontan vorbei. Immer freitags ab 9.30 im Pfarrsaal Sankt Servatius (außer in den Schulferien).
Seit dem 1. Oktober 2018 ist Boris Berns Seelsorgebereichsmusiker an St. Nikolaus Rösrath.
Er ist am Niederrhein geboren, hat in Aachen Kirchenmusik studiert und war 18 Jahre lang Kirchenmusiker an St. Josef in Moers (Bistum Münster), bevor er zu uns ins Rheinland kam.
Seine Frau Sandra Berns stammt aus Eschweiler und ist ebenfalls Kirchenmusikerin. Zeitgleich hat sie eine Stelle als Seelsorgebereichsmusikerin in Lohmar angetreten.
Boris Berns arbeitet gern im Team mit anderen Engagierten, ökumenisch und mit allen Altersgruppen. Neben dem Dienst an der Orgel und mit 4 Chorgruppen würde er gerne Kindermusicals, „Sponti-Chöre“ (mit einfacher Musik und kürzester Probenzeit), frei improvisierte Musik und Alte-Musik-Projekte langfristig in der Gemeinde etablieren.
Er spielt als Amateur das Renaissanceblasinstrument Zink sowie Blockflöte, darauf vor allem Musik aus der Zeit von 1550 bis 1700. Auch Orgeln aus dieser Zeit haben es ihm besonders angetan.
In seiner Freizeit interessiert er sich außerdem für Fotografie und zeitgenössische Kunst.
Boris Berns freut sich auf mannigfache Kontakte und Projekte, quer durch die ganze Bandbreite der Musik und Gesellschaft vor Ort.
Wir freuen uns sehr darüber, dass Christoph Thomas ab sofort unser Pastoralteam verstärkt und als Jugendreferent die Nachfolge von Mara Mertens antritt. Mit dem symbolischen „Staffelstab“ übernimmt er die wichtige und schöne Aufgabe, den Jugendlichen unserer Kirchengemeinde eine Stimme zu geben und Raum zu schaffen für Spiritualität und Gemeinschaft. Wichtiger Ansatzpunkt ist die Messdienerarbeit. Aber auch auf neue Projekte und Ideen freut sich der 27jährige Christoph Thomas.
Aufgewachsen bei Bonn, erinnert er sich noch sehr gern an seine eigene Kindheit und Jugend in der Pfarrei. Dort hat er sich so heimisch gefühlt, dass aus dem langjährigen ehrenamtlichen Engagement im Erwachsenenalter ein Berufungsweg wurde. Nach dem Abitur folgte das Studium an der theologischen Hochschule St. Augustin; aus der Berufung wurde der Beruf. Mit einem Bein noch in der Ursprungsgemeinde arbeitend (wo er als Küster und lange in der Firmpastoral arbeitete), stand der andere Fuß bald auf regionaler Ebene in der kirchlichen Jugendarbeit, die Christoph Thomas als Teamer im Haus Altenberg und der Bildungsstätte Steinbachtalsperre mitgestaltete.
Das macht den Blick weit für die zukünftige Arbeit vor Ort in Rösrath. Wie seine Vorgängerin ist Christoph Thomas mit einem halben Stellenanteil vor Ort eingesetzt, mit dem zweiten Stellenanteil an die Kath. Jugendagentur in Bergisch Gladbach angedockt, was den kollegialen Austausch sichert und die Vernetzung garantiert.